Donnerstag, 23. August 2012

# 28 | 12 i see faces

Eigentlich - so dachte ich - sollte es nicht schwer sein, im Alltäglichen Gesichter zu finden. Mein alter  T*wingo beispielsweise begrüsst mich praktisch tagtäglich mit einem Grinsen. Oder ich stochere gedankenversunken in meinem Risotto und plötzlich starrt mich ein Alien aus dem Teller an (so geschehen gestern). Ich frage mich allerdings: sehe das nur ich so? Macht mir die Hitze allmählich zu schaffen? Oder gibt es noch andere mit zuviel Fantasie? Nachdem ich mir die ersten Bilder bei Nic angeschaut habe musste ich sagen: ich bin nicht alleine!! Es gibt noch andere verrückte Weiber, die das Gefühl haben, die Garnrolle sei am reden, oder ein Pilz guckt umher oder ein Wasserhahn ist am weinen....
 
Nichtsdestotrotz habe ich mich für zwei eher deutliche Gesichter entschieden, die bei uns im und ums Haus ganz tolle Dienste leisten:
 
Die Strassenfigur beispielsweise ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. Eigentlich könnten wir sie entfernen. Aber das würde ja bedeuten, dass die Kinder langsam grösser werden? Nein. Solange die Figur noch hängt, werden meine Grafenprinzessin und der Prinz nicht älter.
 
 
 
Und schliesslich gibt es da noch Anna - liebevoll Ännchen genannt. Sie zog am Tage unserer Hochzeit zu uns und leistet seither ihre Dienste. Ohne zu Murren, ohne müde zu werden zieht sie wie ein schweizer Uhrwerk grosse und kleine Korken aus Wein- und Sektflaschen und verschwindet wie eine Fee an ihren Platz und harrt der Dinge, die kommen.
Mit diesem Beitrag melde ich mich übrigens hochoffiziell aus der Sommerpause zurück :-)
 
Herzlich
Michèle


1 Kommentar :

  1. Ach, Fantasie kann man doch gar nicht zu viel haben. Deine Gesichter sehen sehr freundlich aus. Schwieriger wird es ja schon, wenn man anfängt überall Monster zu sehen, odere?!
    Ich wünsche dir einen schönen Strat nach der Sommerpause. Willkommen zurück in Bloggerland.

    Liebe Grüße von Kirstin

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